Gründungsjahr: 1902
Präsident: Peter Knoob
Chordirektor: Eugen Momot
Aktive Sänger: 80
Schirmherr: Baronin v. Oppenheim
Förderer: 1182
Repertoire: Kirchliche und weltliche Chorliteratur
Konzertreisen: Nahezu alle Großstädte der BRD

Der Polizeichor Köln hat im Kölner Leben kulturell und gesellschaftlich einen hohen Stellenwert. 

Er ist der größte von insgesamt 80 Polizeichören in der Bundesrepublik Deutschland. 
Seine Konzerte werden mit Begeisterung nicht nur von Kölner Bürgern besucht. 
Höhepunkt eines jeden Jahres ist das eigene Konzert in der Kölner Philharmonie. Der Chor ist ein reiner Männerchor, der allerdings nicht nur singende Polizeibeamte beherbergt, sondern jedem interessierten Bürger offen steht. 

Die vielen Auslandsreisen hatten stets völkerverbindenden Charakter - die Sänger werden deshalb auch gern die Friedenssänger vom Rhein genannt.

Konrad Adenauer Der Grund der vielen erfolgreichen Konzertreisen in das In- und Ausland liegt nicht zuletzt am Auftrag des ehemaligen Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Konrad Adenauer, der bis zu seinem Tode Schirmherr über den Polizeichor Köln war. Er richtete einst an die Sänger die Worte: "Fahret hinaus in die Welt und singt das deutsche Lied, dann werdet ihr meine besten Botschafter sein". Diesen Auftrag hat der Polizeichor Köln gerne wahrgenommen. 

[Kurzbiographie von Konrad Adenauer]

 

Der Chor führt seit Ende der 60er Jahre die "Konrad-Adenauer-Gedächtniskonzerte" durch:

2018 Maria im Kapitol
2017 St. Aposteln
2016 Groß St. Martin
2015 St. Kunibert
2014 St. Pantaleon
2013 Pfarrkirche St. Gereon, Köln-Innenstadt
2012 Pfarrkirche St. Theodor, Köln-Vingst
2011 Pfarrkirche Maria, Königin des Friedens, Neviges
2010 Herz-Jesu-Kirche, Bergisch-Gladbach-Schildgen
2009 St. Martinus, Hürth-Fischenich
2008 St. Johann Baptist, Köln-Höhenhaus
2007 Kirche des St.-Elisabeth-Krankenhauses, Köln-Hohenlind
2006 St. Michael, Köln-Innenstadt
2005 St. Joseph, Köln-Braunsfeld
2004 St. Thomas Morus, Köln-Hohenlind
2003 St. Elisabeth, Köln-Pesch
2002 Altenberg, Altenberger Dom
2001 St. Mariä Himmelfahrt, Köln-Holweide
2000 St. Hubertus, Pulheim-Sinnersdorf
1999 St. Lambertus, Bedburg
1998 Franziskanerkirche Düsseldorf
1997 Dominikanerkloster St. Albert, Bornheim-Walberberg
1996 Pfarrkirche St. Josef, Köln-Dellbrück
1995 Abtei St. Nikolaus, Brauweiler
1994 St. Michael, Kerpen-Buir
1993 St. Stephan, Köln-Lindenthal
1992 St. Martin, Bad Honnef-Selhof
1991 St. Joseph, Köln-Kalk
1990 St. Mariä Geburt, Köln-Stammheim
1989 Maria, Königin des Friedens, Neviges
1988 St. Pius, Köln-Zollstock
1987 Abteikirche Maria Laach
1986 Kölner Dom
1985 St. Mariä Empfängnis, Köln-Raderthal
1984 St. Martinus, Fischenich
1983 St. Kosmas und Damian, Pulheim
1982 St. Georg, Köln-Merheim
1981 Salvator, Köln-Weidenpesch
1980 St. Anno, Köln-Holweide
1979 St. Konrad, Bergisch Gladbach-Hand
1978 St. Katharina, Köln-Niehl
1977 St. Audomar, Frechen
1976 Franziskanerkirche, Hürtgenwald-Vossenack
1975 St. Mariä Heimsuchung, Rhöndorf
1974 Stiftskirche St. Georg, Köln
1973 St. Norbert, Köln-Dellbrück
1972 St. Dreikönige, Köln-Bickendorf
1971 St. Heribert, Köln-Deutz
1970 Kölner Dom
1969 St. Kunibert, Köln
1968 St. Aposteln, Köln